Monday, November 8, 2010

computerbild spiele wirbt für schärferen "jugendschutz"

eine befremdliche pressemitteilung von computer bild sieht "keine klare linie bei einstufung von gewaltspielen". damit mag computer bild recht haben, die forderungen die dann aber erhoben werden, kommen aus einer anderen ecke als man denken würde:

COMPUTERBILD SPIELE sieht hier dringenden Handlungsbedarf bei der korrekten Umsetzung der Alterskennzeichnungs-Richtlinien, damit USK und BPjM in Zukunft einheitlich und nachvollziehbar Spiele bewerten. Denn wenn „drastisch inszenierte Gewalttaten gegen menschlich gestaltete Spielfiguren“ ein Indizierungsgrund sind, dürften weder God of War 3 noch aktuelle Militärspiele frei verkäuflich sein. Die bestehenden gesetzlichen Grundlagen müssen konsequent angewendet werden.

das muss man sich auf der zunge zergehen lassen: computerbild spiele regt sich darüber auf dass "god of war 3" nicht auf dem index gelandet ist sondern eine ü18 einstufung bekommen hat und argumentiert mit jugendschutz. ich hoffe die redaktion weiss was "ab 18" bedeutet.

vielleicht möchte sich gamestar anschliessen?

1 comment:

  1. Gamestar würde mit einem hippen schwarz-weiss Foto eines traurigen Redakteurs und dem subtitle "soviel gewalt, muss das sein?" antworten ... lass es lieber ^^

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